Was ist dieses Nichts? Worte sind Laute mit Bedeutung in sich. Heute bin ich still. Die Stille bedeutet ebenso. Sie bedeutet Nichts.
Author Archives: Yanika
Glaube
Einmal ist keinmal, ist einmal zu viel, ist zweierlei von keinem ist nichts ohne alles.
Wer kann der wüsste was viele glauben zu wissen, es aber nicht tun. Augen blicken ins Licht und sehen schimmernde Sterne. Kontrolle und Glaube passen nicht zusammen und tun es doch immer wieder. Gezwungenerweise. Die Musik des Zwischenstands macht sich rar und schwindet immer mehr. Wer glaubt heute, muss es auch morgen tun.
Grenzen
Grenzen ziehen meint Welten trennen,
die verschwimmen würden,
würde man sich nicht trauen zu tun was man nun einmal muss.
Momentan
Da wären wir. Angekommen im Leben. Endlich. Und wohl wissend, also fast, was ich damit anfangen möchte. Hervorragend. So schlau wie immer, dafür aber frohen Mutes.
Grauzone
Du bist meine Grauzone. Ein alter Gedanke, der einmal grün war. Jetzt sind meine Gedanken pink.
So vieles erinnert mich an die Zeiten von vorgestern. Manchmal sehe ich dein Lachen, aber ich weiß nicht mehr, wie es sich anhört. Deine Worte, die sind nicht vergessen. Aber deine Stimme wäre eine fremde, würde ich sie noch einmal hören.
Der Wind verweht Erinnerungen. Dinge, die ich niemals vergessen wollte. Aber nichts bleibt ewig und so fliegst du davon, getragen von einem Medium was so wenig greifbar ist wie du es seit langem physisch für mich bist.
Innen nicht außen
Grenzen. Überwinden. Leben. Atmen. Schatten. Licht.
Im Kampf um ein „Mehrsein“ gibt es immer das passende Hilfsmittel um seinen Zielen näher zu rücken. Sich selbst begegnen, indem man Dinge schafft, die man wirklich will, die einen wirklich von innen heraus stolz machen. Nicht um anderer Willen, sondern um seinen eigenen.
Gründe warum man denkt, man ist, man wäre, man könnte – sein. Die Lösung. Kommt von innen. Nicht von außen.
Johannes Oerding – Einfach nur weg
„Ich will grad einfach nur weg, nur weg, nur weg… wo einfach alles einfach ist.“
Johannes Oerding – Wenn Du lebst
„Dem Schicksal eins verpassen, den alten Weg verlassen und ganz von vorne beginnen…“
Wo die Liebe sich versteckt…
Verlassen in purer Einsamkeit. Ein Herz, das nach Liebe schreit und ein Kopf der weiß, dass es sie vermutlich nicht geben wird. Menschen wollen, dass du perfekt bist, nach ihren Vorstellungen existierst und tust du es, wirst du dich fortan dahinvegetierend vorfinden.
Ein guter Gedanke aber weiß, dass es diese Liebe, die, die all das Positive in dir sieht, dass es sie gibt und wenn du dich einmal umschaust wirst du in klaren Gedankenmomenten feststellen, dass du viel mehr von dieser Liebe umgeben bist, als du in der Vergangenheit je annahmst.
Achtsamkeit – ist das Schlüsselwort zur Liebe!
Denn sie steckt nicht in Fakten – vielmehr in Details. Und mit etwas Glück findet sich sogar ein Menschengeschöpf, dass dich mit wachen, achtsamen Augen erblickt und dir seine Liebe schenkt.
Wege
Wo ist das Ziel, wenn es keinen Start und keinen Weg gab?
Das grüne Monster im Kopf möchte dir sagen, dass es das nicht gibt. Gibt es aber: Denn dein Leben ist dein Weg, Ziele gibt es so viele wie du Wünsche hegst und Anfänge machst du in allen Sekunden, in jenen, in denen du atmest – und in den Momenten dazwischen!